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DIE RECHTE
volksnah · sozial · rechts |
 
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Gründung:  
Vorstand:  
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19.11.2005 in Leegebruch (1)
  Vorsitzender:  
    Falk Janke (2), Buchhalter (3)
   
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Auflösung:    
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?
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Mitgliederzahl: |
ca. 18 - 50 (2)
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Laut einem Artikel der Zeitschrift "Junge Freiheit" soll die Partei zumindest
aus dem Regionalverband Berlin-Brandenburg sowie der Nachwuchsorganisation "Junge Adler"
bestanden haben (18).
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19.11.2005 ? |
 
Gründungsparteitag Leegebruch ? (1,2)
 
 
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ermittelt
(als "Wählergruppe Die Rechte - Mut zur Wahrheit"):
 
Kommunalwahl Brandenburg 28.9.1998:
 
Kreistag Märkisch-Oderland:
  2153 Stimmen (0,94%) , 1 Mandat (Falk Janke)
    Wahlkreis 1 (von 6), Frithjof Ritschel (403 St.)
    Wahlkreis 2, Falk Janke (1206 St.)
    Wahlkreis 3, Günter Stellmacher (341 St.)
    Wahlkreis 4, Uwe Reuter (203 St.)
 
(4,5)
   
Gemeinderat Leegebruch:
  394 Stimmen (5,3%) , 1 Mandat (Klaus Klinkers)
    Karin Klinkers (51 St.)
    Klaus Klinkers (232 St.)
    Lutz Niklaus (111 St.)
 
(6,7)
   
Stadtrat Seelow:
  426 Stimmen (6,0%) , 1 Mandat (Falk Janke)
    Falk Janke (337 St.)
    Frithjof Ritschel (38 St.)
    Günter Stellmacher (51 St.)
 
(7,8,9)
   
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Die Partei DIE RECHTE, volksnah · sozial · rechts bzw.
volksnah · sozial · patriotisch (zum Teil auch mit dem Zusatz "Partei für Ordnung und Verdienst" [10])
entstand am 19. November 2005 im brandenburgischen
Leegebruch (1). Hauptmotoren unter den 18 Gründungsmitgliedern der Vereinigung waren u.a. Mirko Eggert (ehem. Vorsitzender
des Vereins "Eltern für Schüler") (2) sowie der
Buchhalter Falk Janke aus Werbig, bis 1998 Mitglied der
Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU), später Wechsel zur
Partei Rechtsstaatlicher Offensive (Schill),
für die er 2003 ins Stadtparlament von Seelow einzog (3). Dort bildete er zusammen mit der
CDU eine Fraktion, die
nach der Umbenennung der Schillpartei unter der Bezeichnung CDU/Offensive D firmierte (9). Personelle,
finanzielle und inhaltliche Perspektivlosigkeit führten schließlich zur Gründung der Partei DIE RECHTE; mit der
Folge einer abermaligen Änderung der Fraktionsbezeichnung in CDU/Die Rechte (2).
Die Organisation sah sich selbst als rechts-konservativ (13), die CDU als zu "sozialdemokratisiert;
konservatives Gedankengut sollte gerettet (14), den gängigen Klischees über "Rechts" entgegengetreten werden.
Bewußt hatten sich die Gründerinnen und Gründer für den Namen "DIE RECHTE" als Gegenpol zur
"neumodischen Anti-Autorität und antinational-depressiven Stimmung" ausgesprochen (13). Die
Partei stritt "für freiheitlich-bürgerliche Ideale mit starkem patriotischem Bezug" (15).
Wollte man sich zu Beginn auf die Region Berlin-Brandenburg beschränken, so wurde eine bundesweite
Ausdehnung angestrebt. Laut der eigenen Webseite sollen sich in Brandenburg schon früh erste Ortsverbände
gebildet haben; in Berlin sei eine größere Gruppe im Entstehen. Eine dortige Wahlteilnahme 2006 verwarf
man aus "Vernunftgründen", aber, spätere Wahlen hatte die Partei hingegen fest im Fokus (1). Auch
sei DIE RECHTE dem Bundeswahlleiter gemeldet worden, in den diesbezüglichen Unterlagen konnte
allerdings kein Hinweis auf eine Registrierung gefunden werden [warum ?] (11).
Bündnisbestrebungen gab es seitens der Partei schon von Anbeginn. Man verfolgte eine Allianz
"unter 3-4 seriösen rechten Organisationen [welchen ?] für einen regionalen konzentrierten Entwicklungsprozess
zu einer starken Allianz ab 2010 in Deutschland" (1). Enge Kontakte pflegte DIE RECHTE in diesem
Zusammenhang mit der Sächsischen Volkspartei SäVP [mit welchem Ergebnis ?](12).
 
Soweit bekannt, beteiligte man sich unter dem
Namen "Wählergruppe Die Rechte - Mut zur Wahrheit" an den Kreistagswahlen
im Landkreis Märkisch-Oderland sowie
an den Gemeinderatswahlen in Leegebruch und der Stadt Seelow des Jahres 2008, wobei
ein Kreistagsmandat sowie ein Sitz in der Seelower Stadtverordnetenversammlung errungen
werden konnte. Die Bezeichnung "Partei" tauchte dabei aber schon nicht mehr auf (4,5,6,7,8).
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  Logo Partei DIE RECHTE (16)
 
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  Adlerlogo (16)
 
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  Banner (10)
 
Ordnung und Verdienst
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Quellenverzeichnis:  
(1) Netzseite www.die-rechte.de > Informationen zur Partei, Stand 25.12.2007
(2) www.inforiot.de, Artikel "Falk Janke gründet Partei DIE RECHTE" vom 16.12.2005
(3) Rundbrief Apabiz e.V., Nr. 24 vom März 2006, S. 4
(4) www.maerkisch-oderland.de > Kreistag
(5) http://www.ratsinfo-online.net/landkreis-mol-bi/pa021.asp?history=switch, abger. am 20.2.2012
(6) www.oberhavel.de/wahl > Kommunalwahl 2008 > Leegebruch, Stand 19.2.2012
(7) Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, SB B VII 3 - 5 - 5j/08 - Brandenburg
(8) Stadt Seelow, Bekanntmachung des Ergebnisses für die Wahl der Stadtverordnetenversammlung am 28.9.2008, vom 1.10.2008
(9) www.jungefreiheit.de, 03/06 vom 13.6.2006, "Die Rechte" arbeitet mit Union zusammen
(10) Netzseite www.die-rechte.de, Stand 25.1.2008
(11) Bundeswahlleiter, AUSGEWÄHLTE DATEN POLITISCHER VEREINIGUNGEN, Stand 31.12.2009
(12) Netzseite www.die-rechte.de > Sächsische Volkspartei und DIE RECHTE im Bündnis, Stand 25.12.2007
(13) Netzseite www.die-rechte.de, Startseite, abgerufen am 19.2.2012 [aktuell?]
(14) www.konservative-revolutionäre.de, Artikel "Flächenbrand in Märkisch-Oderland - Welche Zukunft hat die CDU ?", Januar 2008
(15) www.die-rechte.de > Parteiprogramm > DIE RECHTE - Die Partei des rechten Ausgleich, Stand 21.11.2007
(16) www.die-rechte.de > Parteiprogramm > DIE RECHTE - Die Partei des rechten Ausgleich > Mitgliedsantrag, Stand 25.12.2007
(17) www.die-rechte.de > Parteiprogramm > Stand 21.11.2007
(18) Junge Freihet, Nr. 50/05 vom 9. Dezember 2005, Artikel "Die Rechte" bei www.jungefreiheit.de > Archiv
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