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SBvD
Soziale Bürgervereinigung Deutschland
 

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Daten

Daten   Gliederung   Parteitage   Wahlteilnahmen   Geschichte   Bildschirmphotos   Programm   Verlautbarungen   Veröffentlichungen/sonstige   Periodika   Logos/Bilder/Eindrücke  

  Daten oben
   
Gründung:
 
Vorstand:
 
 
25.2.2018 (2)
 
Stand 28.10.2018
 
Vorsitzender: Walter Sander ? (*1949 in Stepperg, Präventologe)  
(2)  
 
  Auflösung:
 
Mitgliederzahl:
 
 
2018: ?

  Gliederung oben
 

 
Stand 28.10.2018
 
Landesverbände:
 
  ?
 

 

  Parteitage oben
   
u.a.
 
25.2.2018
 
 
 
Gründungsversammlung in Gaimersheim (2)
 
 

  Wahlteilnahmen oben
   
soweit ermittelt:
 
 

 
Erststimmen:
Zweitstimmen:
 
 
 

  Geschichte oben
 

 
Die gescheiterten Verhandlungen zur Bildung einer Jamaikakoalition nach der Bundestagswahl 2017 gaben Walter Sander aus dem oberbayerischen Gaimersheim den Anstoß eine neue Partei zu gründen. Eine im Vorfeld gut besuchte Informationsveranstaltung ließ den Initiator hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Die Teilnahme, welche letztendlich aber scheiterte (4), der Sozialen Bürgervereinigung Deutschland (SBvD) zur Landtagswahl 2018 in Bayern sollte kein Problem darstellen (2).
 
"Ausschlaggebend für die Idee, eine Partei zu gründen, waren neben den derzeit ungenießbaren Koalitionsverhandlungen, heftigste Hiobsbotschaften, wie z. B.

  • 75 % aller Insekten seit ca. 27 Jahren sind verschwunden. Die Messung erfolgte in einem Naturschutzgebiet, in unseren landwirtschaftlich genutzten Flächen werden wahrscheinlich keine 10 % Insekten mehr nachzuweisen sein.
  • 40 % aller deutschen Männer sind zeugungsunfähig bzw. kurz davor.
  • Die Giftstoffverringerung, auch Glyphosatverbot, interessiert nicht alle etablierten Parteien.
  • Heilpraktiker sollen in ihrer Arbeit beschnitten, ja dieser Berufsstand sogar abgeschafft werden.
  • 850 000 Sozialwohnungen fehlen.
  • Das Einkommen vieler Familien ist wegen des zu geringen Stundenlohns von 8,84 € für deren Existenz nicht ausreichend (zur Existenzsicherung oft 2 - 3 Jobs nötig). Die Erhöhung auf 12 € wäre schon länger notwendig.
  • Die Altersarmut ist in unserem reichen Deutschland trotz entsprechender Lebensarbeitszeiten stark verbreitet und verstärkt sich ständig.
  • Zulieferbetriebe werden des Öfteren rücksichtslos von der Großindustrie ausgebeutet, sogar in den Ruin getrieben.
  • Letztendlich hat es der Staat Deutschland bisher versäumt, seinen Kontrollverpflichtungen gegenüber Medikamenten nachzukommen, die mehr schaden können als helfen, ja sogar töten, oder gegenüber Giftstoffen in Landwirtschaft und Lebensmitteln, die Mensch, Tier und Umwelt nachhaltig und zum Teil bleibend schädigen. Auch die Massentierhaltung ist eine ebenfalls unkontrollierte, die Tierwelt verachtende Profitgier. Aber auch zum Teil sinnlose bzw. unnötige Tierversuche (2.800.000 nur 2017) wurden von Politikern nicht eingeschränkt oder auf notwendige Ausnahmen begrenzt. Auch Hier zeigt sich wenig Sensibilität gegenüber dem Tierwohl.
  • In der Autoindustrie konnten wegen fehlender Kontrolle verringerte Abgaswerte vorgetäuscht werden. Die Politik zupft bei all diesen Problemen nur an dem einen Eckchen und am anderen, lässt aber letztendlich alles beim Alten.
  • Der Staat, und damit die bisher regierenden Parteien, vermittelt den Eindruck: es reicht, die Bürger zu beruhigen und Änderungen vorzutäuschen, aber alles beim Alten zu lassen. Diese Vorgehensweisen werden sich nicht ändern, vor allem nicht mit den jetzigen Parteien und Politikern."(1c)
     
    Die CSU hielt man dabei für zu unökologisch; der CDU/CSU wäre in diesem Zusammenhang "ihr Wählerpotential seitens der Spritzmittel gewohnten Landwirte wichtiger als die Volksgesundheit. Der damalige CSU-Geschäftsführer Andreas Scheuer wird mit der Aussage zitiert, das Parteiprogramm der Grünen sei diesbezüglich "uninteressant" (1c).
     
    Am 25. Februar 2018 erblickte die Soziale Bürgervereinigung Deutschland im Sportheim in Gaimersheim schließlich das Licht der Welt (2). Sehr kritisch, und als ein Hindernis für die Integration der bereits angekommen Flüchtlinge, sah die SBvD den Zuzug weiterer. Insbesondere SPD, Bündnis 90/Die Grünen sowie die Partei DIE LINKE beschritten u. a. mit dem Familiennachzug ihrer Auffassung nach einen völlig falschen Weg. Die beiden letztgenannten seien wirtschaftspolitisch außerdem zu "unbedarft". Die FDP sei eine Partei "der besser Verdienenden"; die AfD zu unmenschlich und thematisch zu schmal aufgestellt; die Freien Wähler würden aus ihrem "schon länger anhaltenden Tief" aufgrund unklarer Meinungen bei vielen Themen gepaart mit einer zu geringen "Vehemenz" nicht herauskommen (1c).
    Vormals trat Walter Sander für die FDP in Gaimersheim zweimal zur Wahl des Bürgermeisters an (2).
  •  

      Periodika oben
       

     

      Logos/Bilder/Eindrücke oben
       
    Parteilogo 2018 (1b)
     
    Logo SBvD

     
     
     
    Gündungsversammlung SBvD (1,1b)
     
    Photo Grüdungsversammlung SBvD
    rechts der Initiator Walter Sander

     
     
     
       
    Quellenverzeichnis:
     
    (1) Netzseite "Soziale Bürgervereinigung Deutschland",
    (1b) ebd., Pressefotos
    (1c) ebd. > Partei > Argumente zur Parteigründung
    (1d) ebd. > Partei > Kurzform Parteiprogramm
    (2) Netzseite Augsburger Allgemeine, "Sozial, grün bürgernah" vom 16.2.2018, https://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Sozial-gruen-und-buergernah-id44235676.html, abg. 20.10.2018
    (3) Netzseite Donaukurier, "Gaimershheimer plant neue Partei" vom 5.2.2018, https://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/Gaimersheim-Gaimersheimer-plant-neue-Partei;art599,3670220, abg. 20.10.2018
    (4) Schreiben des Bayerischen Landesamtes für Statistik an H vom 18.9.2018
     

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