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  Gründung
  1945-49  
  1950-54     1955-59  
  1960-64     1965-69  
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  2000-04     2005-09  
  2010-14     2015-19  
 
 
 
 

PARTEILOSE WG „BRD"
PARTEILOSE WÄHLERGEMEINSCHAFT in der Bundesrepublik Deutschland
 

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Daten

Daten   Gliederung   Parteitage   Wahlteilnahmen   Geschichte   Bildschirmphotos   Programm   Verlautbarungen   Veröffentlichungen/sonstige   Periodika   Logos/Bilder/Eindrücke  

  Daten oben
   
Gründung:
 
Vorstand:
 
 
3.9.2013 (1b)
 
Stand 3.6.2017
 
Vorsitzender: Udo Surmann (Westerholt)
    (*1948, Oberpolier, Bauleiter i. R.) (6b)
Stellv.: ?
Finanzbeauftragte*r: ?
Schriftführer*in: ?
 
(1a)
 
 
Stand 4.9.2013
 
Vorsitzender: Udo Surmann
Stellv.: Joachim Seeger
Finanzbeauftragte: Ulrike Schulz (†2.4.2016 [1])
Schriftführer: Eckhard Raßbach
 
(7c)  
 
  Auflösung:
 
Mitgliederzahl:

 
9/2013: 11 (7c)
2017: ?

  Gliederung oben
 

 
soweit ermittelt:
 
Stand 15.8.2017
 
Landesverbände:
 
  Nordrhein-Westfalen (Vors. Udo Surmann) (1a)
 
 
Kreisverbände:
 
  Recklinghausen (Vors. Udo Surmann) (1a)
 
 
 

 

  Parteitage oben
   
u.a.
 
3.9.2013
14.11.2013
30.1.2014
2015
2016
2017
 
 
 
Gründungsversammlung in Herten (1b)
Mitgliederversammlung in Westerholt (1b)
Mitgliederversammlung in Westerholt (7b)
?
?
?
 
 

  Wahlteilnahmen oben
   
soweit ermittelt:
 
 
Kommunalwahlen 25.5.2014 Nordrhein-Westfalen
 
Kreistag Recklinghausen: 1055 St. (0,45%) = 0 Sitze (3)
 
Stadtrat Herten
346 St. (1,48%) = 1 Sitz (3b)
 
Stadtrat Recklinghausen
46 St. (0,1%) = 0 Sitze (3c)
Plakat "Schwerpunkte" (1l)   Mopedanhänger (1l)   Kandidaten-/-innensuche (1l)
 
 
Bürgermeisterwahl Herten 22.5.2016
 
Udo Surmann: 2,72% (5)
Banner (1k)   Werbetonne (1k)   100-Tage-Programm (1k)
 
 
Landtagswahl 14.5.2017 Nordrhein-Westfalen
 
Erststimmen: 634 (0,008%)
    (Wk Recklinghausen II; Udo Surmann) (6,6b)
Zweitstimmen: 2002 (0,024%) (6)
Landesliste PARTEILOSE WG „BRD" (6b)
Plakat Iris Wärmeling & Udo Surmann (1)
 
 
 

  Geschichte oben
 

 
Die PARTEILOSE WÄHLERGEMEINSCHAFT im Kreis Recklinghausen (PARTEILOSE WG) wurde am 3.9.2013 im Glashaus der westfälischen Stadt Herten gegründet (1b). Zunächst sollte die Gemeinschaft auf den Kreis Recklinghausen begrenzt bleiben. Aufgrund der geplanten Teilnahmen an übergeordneten Wahlen erfolgte aber schon am 14.11.2013 die Umbenennung in PARTEILOSE WÄHLERGEIMEINSCHAFT in der Bundesrepublik Deutschland, Kurzbezeichnung PARTEILOSE WG „BRD" (1d). Motor der Vereinigung war der Kommunalpolitiker Udo Surmann aus Westerholt (2).
In ihrer Satzung verfolgte die WG u. a. die Zielsetzung der "Verwirklichung der kommunalen Selbstverwaltung ohne ideologische oder etablierten parteipolitischen Bindung unter ausschließlicher Orientierung an sachlichen Gesichtspunkten. Den Gesichtspunkten der sparsamen öffentlichen Haushaltsführung und größtmöglicher Transparenz bei demokratischen Entscheidungsprozessen soll eine besondere Bedeutung zukommen" (1c). Die Partei sollte jenen eine politische Heimat bieten, die sich von den Etablierten nicht mehr angesprochen fühlten. Den Parteienstatus wählte man, um auch als Wählergemeinschaft an Wahlen jenseits der kommunalen Ebene teilnehmen zu können (1d).
Neben einem Mehr an direkter Demokratie wollte sich die PARTEILOSE WG „BRD" einsetzen u. a.
 

  • für eine Rundumbetreuung in Kindergärten. Eine "zentrale Aufgabe in der Stadtentwicklung und ein Qualitätsmerkmal für Zukunftsfähigkeit sei die Kinderfreundlichkeit."
  • Für ein besseres Gelingen der Inklusions- und Integrationspolitik;
  • für einen Ausbau erneuerbarer Energien einsetzen. Offshore Windparks lehnte sie ebenso wie das Fracking ab. Die Energiegewinnung sollte stärker regionalisiert werden.
     

    Schlüsselzuweisungen an Kommunen sollten sich nicht nach Himmelsrichtungen sondern nach einer sozialgerechten Notwendigkeit ausrichten. Ein "Kommunales Budget für Unvorhersehbares" könnte nach Auffassung der WG die Haushalte der Gemeinden stabilisieren helfen.
    Um Altersarmut zu verhindern müßten die Sätze der Rentenpunkte sowie die Nettorente auf mindestens 1250 Euro erhöht werden.
    Ferner forderte man schnellere Abschiebungen nebst "Sicherheitshaft für jegliche kriminelle Einwanderer und Terrorverdächtige". In Sicherheitsfragen sprachen sich die PARTEILOSEN für eine größere Polizeiunterstützung aber gegen die Waffenindustrie sowie gegen Kriegs- und Auslandseinsätzen der Bundeswehr aus.
    Darüber hinaus befürwortete man mehr Mitspracherechte von Behördenmitarbeiterinnen und -mitarbeitern (1e).
    Insgesamt hatte die Förderung der Bildung einen hohen Stellenwert. Der Partei schwebte ein "komplettes Bildungspaket" vor, daß "neben der Schul- und Ausbildung auch kulturelle und sportliche Betätigung" umfassen sollte. Dabei wünschte man sich eine stärkere Berücksichtigung der Belange handwerklicher Berufe (1f).
    Wirtschaftspolitisch erhoffte man sich durch das Zusammenwirken regionaler Netzwerke mittelständischer Unternehmen mit Gemeinden und Institutionen der Forschung und Bildung Arbeitsplätze vor Ort schaffen zu können. Die Bevölkerung sollte in diesem Zusammenhang motiviert werden, "örtlichen Betrieben treu" zu bleiben (1h).
    Die Mobilität betreffend setzte sich die WG für Kraftfahrtzeuge mit Elektroantrieb ohne Auflade-Stationen mittels High-Tech-Batterien mit Leichtlaufsystemen durch Gleich- oder Drehstromaggregate ein (1i).
     
    Bei den Wahlen zum Stadtrat in Herten 2014 konnte die PARTEILOSE WÄHLERGEMEINSCHAFT in der Bundesrepublik Deutschland durch Udo Surmann ein Mandat erringen (1,3b). Bereits in den Jahren 2010 und 2012 bewarb er sich als parteiloser Einzelbewerber um einen Sitz im nordrhein-westfälischen Landtag (1j) sowie im Bundestag 2013 (7).
    "Die Unterstützungsunterschriftenaktion für die EU-Wahl am 25. Mai 2014 wurde mangels Teilnahme der auswärtigen Kandidaten/in eingestellt und beschlossen. Die erforderliche Anzahl von 500 Unterstützungsunterschriften pro Kandidaten/in (vier Personen gleich 2000) für den Kreis Recklinghausen hätte in der sehr kurzen Zeit erreicht werden können. Die Mitglieder waren sich einig, dass sie für auswärtige Kandidaten/in ... nicht zusätzlich 2000 Unterstützungsunterschriften sammeln können und somit die Gesamtzahl von 4000 in der kurzen Winterzeit nicht zu erreichen ist" (7b).
    Die Kandidatur zum Hertener Bürgermeisteramt 2016 endete für Udo Surmann bei 2,72% der Stimmen (5). Zur Landtagswahl 2017 in Nordrhein-Westfalen gelang es der Gruppierung mit einer Landesliste anzutreten; ein Stimmenanteil von 0,024% schlugen dabei letztendlich zu Buche (6). Eine geplante Teilnahme an der Bundestagswahl 2017 wurde vom Bundeswahlausschuß abgelehnt, da die Beteiligungsanzeige der Partei nicht von drei Mitgliedern des Bundesvorstandes unterschrieben war (4).

  •  

      Periodika oben
       

     

      Logos/Bilder/Eindrücke oben
       

     
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    Quellenverzeichnis:
     
    (1) Webseite PARTEILOSE WG „BRD", www.udo-surmann.de/PARTEILOSE-WG-BRD, abg. 15.-6.9.2017
    (1a) ebd. > Satzung, § 10 f.
    (1b) ebd. > Satzung, Gründung
    (1c) ebd. > Satzung, § 2
    (1d) ebd, > Satzung, "Warum nennen wir uns Partei ?"
    (1e) ebd, > Wahl- und Grundsatzprogramm, S. 2 - 4
    (1f) ebd, > Wahl- und Grundsatzprogramm, S. 5
    (1h) ebd, > Wahl- und Grundsatzprogramm, S. 6/8
    (1i) ebd, > Wahl- und Grundsatzprogramm, S. 9
    (1j) ebd, > NRW Neuwahlen 2012
    (1k) ebd, > BM - Wahlwerbung 2016
    (1l) ebd, > Kommunalwahl 2014
    (1m) ebd. > Wahl- und Grundsatzprogramm Stand 2017
    (1n) ebd. > Haushaltsreden 2015, 2016, 2017
    (1o) ebd. > Ratsanträge 2014 - 2020
    (2) Maximilia Hugendubel, PARTEILOSE WäHLERGEMEINSCHAFT..., auf Netzseite der Bundeszentrale für politische Bildung, http://www.bpb.de/politik/wahlen/wer-steht-zur-wahl/nordrhein-westfalen-2017/246494/parteilose-wg-brd, abg. 15.8.17
    (3) Landeswahlleiter Nordrhein-Westfalen, Kommunalwahlen 2014, Heft 3, S. 81 u. 143
    (3b) ebd., www.wahlergebnisse.nrw.de/kommunalwahlen/2014/aktuell/c562020kw1400.html, abg. 27.8.17
    (3c) ebd., www.wahlergebnisse.nrw.de/kommunalwahlen/2014/aktuell/c562032kw1400.html, abg. 29.8.17
    (4) Bundeswahlleiter, Niederschrift über die 1. Sitzung des Bundeswahlausschusses für die Bundestagswahl 2017, Kapitel 18
    (5) "Aus dem Rathaus: Ergebnisse der Bürgermeisterwahl" vom 20.5.2016 (Anm. H: Wahl fand am 22.5. statt !?), auf https://www.herten-erleben.de/mitmachen/beteiligung-meinung/detail/letzel-und-toplak-gehen-in-stichwahl-519.html, abg. 27.8.17
    (6) Landeswahlleiter Nordrhein-Westfalen, Endergebnis Landtagswahl 2017, https://www.wahlergebnisse.nrw.de/landtagswahlen/2017/aktuell/a000lw1700.shtml, abg. 8.8.17
    (6b) ebd., Landtagswahl 2017, Verzeichnis der Bewerberinnen und Bewerber in Nordrhein-Westfalen, S. 28 & 59
    (7) Webseite PARTEILOSE WG „BRD", www.udo-surmann-ihr-bundestagskandidat-2013.de, abg. 21.4.2014
    (7b) ebd. > Unterstützungsunterschriften
    (7c) ebd., Artikel "Zum letzten Mal als Einzelkäpfer" der "Hertener Allgemeine" vom 4.9.2013
     

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