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Am 23.07.2006 gründete sich die Naturorientierte Zunkunfts-Partei NZP offiziell im Restaurant "Roti" in Reinickendorf (Berlin).
Der Gedanke zur Gründung entstand aus dem Freundeskreis "TBD" ( Trauerndes Bündnis Deutschland ). Das Ziel war die Erkenntnis: Nicht mehr über
die politischen Lage meckern, sondern selbst aktiv werden. Da das TBD mehr auf eine mögliche Endzeit aus war und das
magere Grundsatzprogramm dementsprechend aussah kam sehr schnell der Gedanke zu einer Erweiterung. Nach nächtelangen Gesetzesbücher wälzen und Vertiefung in die
politische Materie stand nun ein neues Grundsatzprogramm fest.
Die Frage war: Wie stellt man sich eine bessere Welt vor und wie könnte man sie erreichen?
Nach Klärung dieser Frage entstand schließlich die Partei mit den Gründungsmitgliedern
Andreas Dietrich, Daniel Böhm, Marcel Erbgut, Marco Lentini sowie Maximilian Ruta.
Grundsatzprogramm, Satzung, Parteiordnung lagen vor; es wurde Kontakt zum Bundeswahlleiter aufgenommen.
Anfang 2007 war die NZP schon recht aktiv, eine Internetseite entstand, es wurden Flugblätter verteilt (das erste erschien im Oktober 2006 in einer
Auflage von 500 Stück), Werbung auf Demonstrationen gemacht,
einige Punkte wurden vertieft und verbessert
und die gesamte Parteistruktur entwickelte sich.
Die Mitgliederzahl belief sich zu diesem Zeitpunkt auf knapp 20 mit Kernpunkt Reinickendorf. Von diesem Aufwärtstrend beflügelt entschied man sich zum Weitermachen. Schnell stieg allerdings auch die Belastung der Aktiven; Überlegungen mit einer anderen Partei zu fusionieren wurden laut.
Einer diesbezüglichen Anfrage des Berliner Landesverbandes der DZP, Deutschlands Zukunfts Partei, begegnete man zunächst mit Skepsis; man liebäugelte eher mit der
Partei Bibeltreuer Christen PBC, Tierschutzpartei,
Anarchistischen Pogo-Partei APPD,
Sonnenschein Partei oder der
Party Partei PP . Nach vertiefenden Gesprächen mit der DZP und der Akzeptierung der Forderung der Naturorientierten Zunkunfts-Partei
nach Übernahme ihres Umwelt- und Kulturprogrammes wurde man sich schließlich einig. Die NZP-Vorstandsmitglieder
Andreas Dietrich und Marco Lentini wurden auf dem Fusionstreffen am 1.9.2007 in den Landesvorstand der DZP gewählt.
Die ehemalige NZP bildete nun mit eigener Satzung als
"Grüne Freiheit - DZP" den DZP Kreisverband Reinickendorf. Die NZP sah sich selbst als
moderat anarchistische Partei, die für Umweltschutz, Kunst und Kultur ist (6).
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