Parteienlexikon Navigation
  |
A
   
Ä
   
B
   
C
   
D
|
  |
  |
E
   
F
   
G
   
H
   
I
|   |
  |
J
   
K
   
L
   
M
   
N
|   |
  |
O
   
Ö
   
P
   
Q
   
R
  |
|
  |
S
   
T
   
U
   
Ü
   
V
|   |
  |
W
   
X
   
Y
   
Z
   
  |
|
|
   
   
     
     
|
|
|
 
DBP
Deutsche Bundespartei |
 
  |
 
Gründung:  
Vorstand:  
|
 
17.6.2005 (1)
 
Stand 2005
 
Landesvorsitzender: W. Popp
1. stellv. L'vors.: A. Hildebrandt
2. st. L'v.: Wolfgang Gahler (*21.10.1948, Zahnarzt) (1c,1e)
Kreisvors. Halle / Saale: P. Puhlmann
Kreisvors. Köthen: V. Funk
Funktionslose Mitglieder: C. Nater, C. Winkler, Th. Gahler, G. Bugner, W. Schuhmann
  (1b)
  (Anm.: Im Gründungsaufruf wurde als Gründungsvorsitzender Wolfgang Gahler genannt.
Die funktionslosen Mitglieder gehörten dem Gründungsvorstand an. [1d])
   
|
  |
Auflösung:  
Mitgliederzahl: |
  2005: 10 (1b) (17.6.2005)
|
|
|
  |
 
Stand 17.6.2005
 
Landesverbände:
 
?
 
|
  |
|
|
  |
 
u.a.  
17.6.2005
|
 
   
Gründungsversammlung in Köthen (1)
|
|
|
  |
 
soweit ermittelt:
   
Bundestagswahl 18.9.2005
 
Wk Anhalt: Wolfgang Gahler*: (1%) (2)
   
Bundestagswahl 27.9.2009
 
Wk Anhalt: Wolfgang Gahler*: 1128 Stimmen (0,8%) (1f)
   
*(Anm.: Kandidatur als Einzelbewerber außerhalb der DBP.)
|
  |
|
|
  |
 
Die Deutsche Bundespartei DBP (mit dem Zusatz sozial, christlich, freiheitlich, patriotisch)
entstand am 17. Juni 2005 im anhaltischen Köthen
auf Initiative von Wolfgang Gahler (1,1c,1e).
Kurz zuvor hatte er die CDU verlassen. 1995 wählte man ihn in den Köthener Kreistag und Stadtrat.
Der engagierte Zahnarzt hatte einige Vorstandsposten inne, wie jenen des Kameradschaftsverbandes
(Verband deutschsprachiger Soldaten Europas - DSKB e.V. Unterorganisation) (2003), des deutschsprachigen
Kulturbundes (2000) oder des Bundes deutscher Zahnärzte und Zahntechniker (1998). Ferner war er u. a. Mitglied
des Bundes der Vertriebenen, der Sudetendeutschen Landsmannschaft und des Volksbundes
Deutscher Kriegsgräberfürsorge) (1e).
Die Furcht vor einem Niedergang Deutschlands als Folge weiterer internationaler Verträge wie
den Abkommen von Versailles (1919), Potsdam (1945) und Maastricht (1992) waren eine
der Triebfedern, die hinter der Gründung der DBP standen. So konnte man
im Gründungsaufruf der Partei lesen: "Einen weiteren Einschnitt (Anm.: bezogen auf die
genannten Verträge) können wir uns aus wirtschaftlichen, politischen, sozialen und
kulturellen Gründen nicht mehr leisten....Uns geht es um die Erhaltung des bundesdeutschen
rechts- und Sozialstaates, der Souveränität in wichtigen Lebensfragen des Volkes, der
deutschen Nation (Teil der deutschsprachigen Kulturnation), der deutschsprachigen
Kultur- und Nationalgemeinschaft, der sozialen und ökologischen Marktwirtschaft, die
aus den verheerenden Folgen des Manchester-Kapitalismus und des stalinistischen Kommunismus
gelernt haben sollte. Die Geschichte der letzten Jahrzehnte hat aufgezeigt, dass nur ein
Deutschland mit angemessenem Lebensstandard Garant für ein Europa des Friedens, der Freiheit
und des Wohlstandes für alle sein kann" (1d).
Die Aktivitäten der Deutschen Bundespartei scheinen nach der Bundestagswahl 2009
eingeschlafen zu sein, da die Webseite der Vereinigung seitdem nicht mehr aktualisiert wurde (1).
|   |
|
|
  |
 
 
   
|
 
   
   
|
  |
  |
 
Quellenverzeichnis:  
(1) Webseite Deutsche Bundespartei DBP, www.d-b-p.de, abg. 8.7.2016
(1b) ebd. > Vorstand
(1c) ebd. > Presse, Artikel. "Zweiter Anlauf in Richtung Berlin", Mitteldeutsche Zeitung vom 22.8. oder. 22.9.09
(1d) ebd. > Gründungsaufruf
(1e) ebd. > Wahlen > Vita
(1f) ebd. > Presse
(1g) ebd. > Programm, (Kopie im HA)
(1h) ebd. > Wahlen > Wahlprogramm, (Kopie im HA)
(2) Wikipedia.de, Bundestagswahlkreis Anhalt, Bundestagswahl 2005, Stand 15.5.16
|
  |
|
|
oben
  Startseite
 
© Parteienlexikon.de
|
|
|